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Land stärkt Beratungsgrundlage bei Grundschulempfehlung

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Schule Land stärkt Beratungsgrundlage bei Grundschulempfehlung

Das Kultusministerium stärkt die Beratungsgrundlage für Eltern bei der Grundschulempfehlung. Kompass 4, ein neues Instrument zur Feststellung des Leistungsstandes in der Klassenstufe 4, soll eine fundierte Entscheidung über den weiteren Bildungsweg unterstützen.

Mit Kompass 4 stellt das Kultusministerium den Grundschulen erstmals im kommenden Schuljahr 2023/2024 ein neues Instrument zur Feststellung des Leistungsstandes in der Fläche zur Verfügung. Der Einführung war ein erfolgreicher Praxisdurchlauf im letzten Schuljahr vorausgegangen. Es handelt sich dabei um ein einfach in den Unterricht zu integrierendes Instrument, das geeignet ist, den Leistungsstand in Deutsch (Lesen/Rechtschreibung) und Mathematik in der Klassenstufe 4 festzustellen. Grundlage ist der Bildungsplan Grundschule.

Kultusministerin Theresa Schopper sagte: „Wir sind der Überzeugung, dass Eltern das Beste für ihre Kinder wollen und bemüht sind, die richtige Entscheidung über die passende Wahl der weiterführenden Schule zu treffen. Um dies zu unterstützen bietet die Rückmeldung durch Kompass 4 den Eltern eine ergänzende Grundlage, um eine fundierte Entscheidung über die Wahl des weiteren schulischen Bildungswegs zu treffen.“

Kompass 4 soll Grundschulempfehlung unterstützen

Die Kultusministerin ist sich sicher, dass die Lehrerinnen und Lehrer das Angebot als gute Ergänzung ihrer schulischen Arbeit wahrnehmen werden. „Es ist unser gemeinsames Ziel, Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern eine gute Orientierung bei der Wahl der weiterführenden Schulart zu geben. Kompass 4 werde die Grundschulempfehlung durch das landeseinheitliche Vorgehen unterstützen, indem es nachvollziehbare und landesweit einheitliche Rückmeldungen zum Leistungsstand ermögliche.

Die zentralen Arbeiten stellen eine qualitativ hochwertige, fachlich abgesicherte Aufgabensammlung dar. Der Mehrwert besteht vor allem in der differenzierten Auswertung von Leistungsständen der Schülerinnen und Schülern. Die Teilnahme ist für die Schulen zunächst freiwillig und erstreckt sich auf einen Einsatzzeitraum von zwei Wochen (voraussichtlich 27. November bis 8. Dezember 2023). Das  Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) wird den Schulen die Aufgaben sowie zusätzliches Begleitmaterial zur Durchführung und zur Auswertung digital zur Verfügung stellen.