An Realschulen werden moderne Unterrichtsformen eingesetzt. Leistungsschwächere wie leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler werden individuell gefördert
Die individuelle Förderung hat zum Ziel, jede Schülerin und jeden Schüler bestmöglich zu bilden. Unter anderem bedeutet dies, Lernsituationen zu schaffen, die helfen, Stärken zu nutzen und Kompetenzen auszubauen. Dadurch wird die einzelne Schülerin und der einzelne Schüler zunehmend fähig, Verantwortung für das eigene Lernen und Handeln zu übernehmen, auch über den Schulabschluss hinaus.
Eine grundlegend gute Qualität von Unterricht ist Voraussetzung für einen anspruchsvollen Umgang mit Heterogenität. Die Verringerung von Chancenungleichheiten, eine wertschätzende Lernatmosphäre und ein hoher individueller Lernzuwachs sind Ziele, die sich aus einem Umgang mit Heterogenität ergeben.
Mehr Chancengleichheit durch individuelle Förderung ist ein zentrales Ziel der Bildungspolitik. Die Realschule macht diesen Anspruch zum pädagogischen Leitprinzip.
Individuelle Förderung - vier Kurzfilme
In vier Kurzfilmen werden verschiedene Ebenen der individuellen Förderung in den Blick genommen. Die Filme geben Impulse, wie die Förderung des individuellen Lernens in der Realschule gelingen kann.
Ergänzend zu den Filmen werden in der Handreichung „Individuelle Förderung in der Realschule“ (PDF) die aktuellen fachdidaktischen und lerntheoretischen Erkenntnissen beschrieben und mit der schulischen Praxis verknüpft.
Film 1: Schulstruktur und Unterrichtsorganisation
Der erste Film geht der Frage nach, wie die organisatorischen Rahmenbedingungen gestaltet werden können, damit Unterricht besonders wirksam für das Lernen der Schülerinnen und Schüler ist.