Realschule

Beratung an der Realschule

Lehrerin berät ältere Schülerin im Sitzen, die nur von hinten sichtbar ist.

Die Schullandschaft ist in Bewegung, vertraute Strukturen unterliegen einem dynamischen Veränderungsprozess, der wiederum auf gesellschaftliche Wandlungen und wissenschaftliche Erkenntnisse reagiert. Der Austausch zwischen Elternhaus und Schule ist ein wesentlicher Baustein, um Erziehungsberechtigte informieren und Schülerinnen und Schüler bestmöglich fördern zu können.

An der Realschule stehen Erziehungsberechtigten sowie Schülerinnen und Schülern umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsangebote zur Verfügung. 

Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums über die Beratung der Erziehungsberechtigten an der Realschule (VwV Beratung Realschule)

Eine gelingende Bildungs- und Erziehungspartnerschaft braucht eine offene, lösungsorientierte Kommunikation, besonders an den für Schülerinnen und Schüler zentralen Schaltstellen ihrer Bildungsbiografie.

An diesen zentralen Schaltstellen ist ein Beratungsangebot an die Erziehungsberechtigten selbstverständlicher Teil des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule. Die VwV Beratung Realschule stellt ein landesweit einheitliches Beratungskonzept sicher. Das Gleiche gilt für die Dokumentation der Beratungsgespräche. Die dafür notwendigen Vordrucke werden zentral zur Verfügung gestellt.

Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums über die Beratung der Erziehungsberechtigten an der Realschule (VwV Beratung Realschule

Vordruck „Gesprächsleitfaden und Dokumentation zum Beratungsgespräch Klasse 5/6“ (WORD)

Vordruck „Gesprächsleitfaden und Dokumentation zum Beratungsgespräch Klasse 7/8“ (WORD)

Vordruck „Gesprächsleitfaden und Dokumentation zum Beratungsgespräch Klasse 9“ (WORD)

Beratungs- und Unterstützungsangebote an der Realschule

Um Erziehungsberechtigte und ihre Kinder während der Schulzeit zu unterstützen, gibt es vielfältige Beratungsangebote. Vertraulich und ohne Kosten können sich Erziehungsberechtigte bzw. Schülerinnen und Schüler je nach Bedarf an unterschiedliche Anlaufstellen wenden. 

Beratung durch die Lehrkräfte der Schule

  • Die Fach- und Klassenlehrkräfte beraten die Erziehungsberechtigten während der gesamten Schullaufbahn über die Lern- und Leistungsentwicklung des Kindes. Sie sind immer die ersten Ansprechpersonen.
  • Außerdem informieren die Lehrkräfte über die Anforderungen der unterschiedlichen Niveaustufen, den Wechsel der Niveaustufen und die damit verbundenen Schulabschlüsse.
  • Anlässe für Beratungsgespräche können sein: Lernstand 5, VERA 8, Kompetenzanalyse Profil AC, schriftliche Arbeiten, Halbjahresinformationen.
  • Ein Beratungsgespräch sollte in Anspruch genommen werden, wenn Schülerinnen und Schüler versetzungsgefährdet sind, vor einem Wechsel der Niveaustufe stehen oder in Klassenstufe 8 auf Niveau G lernen.

Beratung durch die Beratungslehrkräfte an Schulen bzw. die Schulpsychologische Beratungsstelle bei:

  • Lern- und Leistungsproblemen, 
  • Schwierigkeiten in der Arbeitsorganisation,
  • Verhaltensauffälligkeiten, 
  • schulbezogenen Ängsten,
  • ADHS,
  • Schulabsentismus,
  • Lese-Rechtschreibschwierigkeiten oder Rechenschwäche, 
  • Bedarf eines Nachteilsausgleiches, 
  • sozialen Schwierigkeiten,  
  • Schullaufbahnberatung (Wie kann es nach dem Hauptschul- oder Realschulabschluss weitergehen?),
  • Konflikten sowie bei weiteren pädagogisch-psychologischen Themen.

Kontakt wird in der Regel über die Schule oder die zuständige Regionalstelle des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) hergestellt.

Schulsozialarbeit (falls eingerichtet)

Zu den Angeboten der Schulsozialarbeit zählen zum Beispiel:

  • Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern,
  • Beratung von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern in schwierigen Lebenslagen,
  • Intervention bei Konflikten und akuten Problemen,
  • Weitervermittlung an ergänzende externe Hilfsangebote,
  • Streitschlichtung, Förderung sozialer Kompetenzen,
  • Schaffung von Angeboten in den Bereichen Gewalt- und Suchtprävention, Berufsorientierung u.Ä.,
  • Einzelfallhilfe,
  • Sozialkompetenztraining. 

Hinweis: Schulsozialarbeit wird in gemeinsamer Verantwortung von Jugendhilfe und Schule durchgeführt. Die offizielle Beauftragung von Schulsozialarbeit erfolgt über ein Votum der politisch legitimierten Gremien auf Kommunal- oder Kreisebene.

Weitere Informationen 

Weitere Informationen zum Thema Beratung und Unterstützung für Schulen, Schülerinnen und Schüler sowie für Erziehungsberechtigte finden Sie hier.

Ein Lehrer hilft einer Schülerin, eine weitere Schülerin sitzt neben ihr
  • Allgemeine Informationen zur Realschule

Ankommen und lebensnahe Chancen nutzen

Mehr Chancengleichheit durch die bestmögliche individuelle Förderung ist ein wesentliches Ziel der Realschule.

Lehrer hilft drei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Ethnien bei Aufgaben
  • Realschule

Individuelle Förderung an der Realschule

Die individuelle Förderung an der Realschule hat zum Ziel, jede Schülerin und jeden Schüler bestmöglich zu bilden.

Mehrere Schülerinnen und Schüler unterschiedler Ethnien im Alter von ca. 10 Jahren sitzen schreibend in der Schulklasse an ihrem Arbeitsplatz
  • Realschule

Leistungsbewertung in der Realschule

Die Realschule ist eine leistungsorientierte Schulart mit dem Ziel, auf den Realschulabschluss vorzubereiten

Lehrerin berät ältere Schülerin im Sitzen, die nur von hinten sichtbar ist.
  • Realschule

Beratung an der Realschule

Der Austausch zwischen Elternhaus und Schule ist ein wesentlicher Baustein, um Erziehungsberechtigte informieren und Schülerinnen und Schüler bestmöglich fördern zu können.

Concept of various paths
  • Realschule

Berufliche Orientierung in der Realschule

Die Realschule bereitet ihre Schülerinnen und Schüler auf einen gelingenden Übergang in die Berufswelt bzw. die gymnasiale Oberstufe vor. Durch Projekte und Praktika in Betrieben und Unternehmen werden Schülerinnen und Schüler in die Arbeitswelt eingeführt. 

Lehrerin und Schüler stehen vor einem Whiteboard, die Ziffern mit französicher Bezeichnung zeigt. Der Schüler weist auf die 1.
  • Französisch an Realschulen

Französisch an der Realschule

Frankreich ist unser Partner und der Erwerb der Partnersprache Französisch ist ein wichtiger Baustein im Rahmen der Deutsch-Französischen Beziehungen. Dem Kultusministerium ist es daher ein großes Anliegen, das Fach Französisch in allen Schularten durch die unterschiedlichsten Maßnahmen zu fördern.

zwei Strchmännchen, die sich in jeweils zwei Sprechblasen unterhalten, in der einen steht: Hello!, in der andern Hola!
  • Realschule

Bilinguales Lehren und Lernen an der Realschule

Europa und die Welt wachsen zusammen. Aufgrund der zunehmenden Mobilität der Menschen, der neuen Anforderungen im Hinblick auf das Berufsleben und den weltumspannenden Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten kommt dem Erlernen von Fremdsprachen eine große Bedeutung zu.

Zwei Schüler und ein Lehrer vor einem Monitor.
  • Realschule

Bildung in der digitalen Welt in der Realschule

Die digital geprägte Gesellschaft beeinflusst die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und die Bildungsprozesse in der Realschule.

Kinder in einer Schulbibliothek vor Computern am Arbeiten
  • Realschule

Medienbildung und Informatik an der Realschule

In der Realschule legt eine umfassende und an die Fächer angebundene Medienbildung die Grundlage für einen eigenverantwortlichen Umgang mit digitalen Medien.

Mehrere bunte gestapelte Broschüren. Zu sehen ist die obere Schnittkante.
  • Realschule

Materialien und Präsentation der Realschule

Broschüren, Präsentationen, Beispielaufgaben und weiterführende Links zur Realschule

Ein großes rotes Fragezeichen und rechts daneben ein großes weißes Ausrufezeichen lehnen an einer Wand und stehen auf einem Holzboden
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FAQs zur Realschule

Eine Zusammenstellung der wichtigsten Fragen und Antworten zur Realschule und ihr Konzept.