Abschlussprüfungen an der Gemeinschaftsschule

An Gemeinschaftsschulen lernen Kinder mit unterschiedlichen Begabungen mit- und voneinander und können verschiedene Schulabschlüsse ablegen.

In der Gemeinschaftsschule findet der Unterricht überwiegend gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern auf unterschiedlichen Niveaustufen statt.

Schülerinnen und Schüler an der Gemeinschaftsschule haben ein breites Angebot, ihrem Leistungsstand entsprechend einen Schulabschluss abzulegen.

Jede Gemeinschaftsschule ist in den Klassenstufen 5 bis 10 eine verbindliche Ganztagsschule.

Informationsmaterialien zur Gemeinschaftsschule

Die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule erfolgt durch Antrag des Schulträgers, ebenso wie die Einrichtung der gymnasialen Oberstufe bei bereits bestehenden Gemeinschaftsschulen.

Häufige Fragen und Antworten zur Gemeinschaftsschule

Seit dem Schuljahr 2016/2017 gilt die Kontingentstundentafel. Sie trat im Rahmen der Artikelverordnung des Kultusministeriums vom 19. April 2016 in Kraft.

Die Gemeinschaftsschulen haben die Möglichkeit, ein schuleigenes Profil auszubilden.

In der Gemeinschaftsschule lernen alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 verpflichtend Englisch.

Bilinguales Lernen fördert die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler und stellt somit ein attraktives Angebot an den Gemeinschaftsschulen dar.

An allen öffentlichen und privaten Gemeinschaftsschulen werden Schülerinnen und Schüler durch die „Kompetenzanalyse Profil AC an Gemeinschaftsschulen“ bei der beruflichen Orientierung unterstützt.

An der Gemeinschaftsschule werden dieselben Abschlussprüfungen wie an den anderen allgemein bildenden Schulen durchgeführt.

Im Anschluss an die Klassenstufe 10 der Gemeinschaftsschule bestehen für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die die Allgemeine Hochschulreife erlangen wollen, verschiedene Möglichkeiten.

Gemeinschaftsschulen bilden Kooperationen mit anderen Schulen mit gymnasialer Oberstufe um einen durchgängigen Weg zum Abitur zu ermöglichen.