Die vom Land über den Landesjugendplan geförderten Einrichtungen leisten seit Jahrzehnten einen besonderen Beitrag für wichtige Bereiche der Jugendbildung. Mit vielfältigen Angeboten fördern sie den Kompetenzerwerb und das Engagement junger Menschen.
Thematisch spannt sich der Bogen der Angebote von der politischen Bildung über die Jugendmedienarbeit bis hin zu Programmen zur Erlebnis-, Spiel- und Theaterpädagogik. Soziales Lernen junger Menschen führt über internationale Begegnungen bis zur Gedenkstättenarbeit. Gesprächs- und Diskussionsschulungen, Rhetorik- und Präsentationskurse befähigen Jugendliche und Ehrenamtliche zur Übernahme von Aufgaben, für die sie sich beispielsweise im "Vereinsmanagement-Seminar" weiter qualifizieren können.
Über Information und Lernen hinaus stehen junge Menschen für die Jugendbildungsakademien stets ganzheitlich im Mittelpunkt einer Bildungsarbeit, für die Selbstbestimmung und Partizipation, Demokratie und Toleranz, gegenseitiges Verständnis und engagierte Mitwirkung zentrale Bedeutung haben. Freiwilligkeit und die Bereitschaft zum engagierten Mitmachen gehören seit jeher zum Wesen der Jugendbildung, deren aktivierende und kreative Arbeitsformen nicht selten gesellschaftsweite Nachahmung gefunden haben.
Die Jugendbildungsakademien Internationales Forum Burg Liebenzell, Weil der Stadt, das Studienhaus Wiesneck und das Pädagogisch Kulturelle Centrum ehemalige Synagoge Freudental leisten mit ihren Angeboten für Jugendliche einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung.
Im Einzelnen fördert das Kultusministerium:
Internationales Forum Burg Liebenzell
Institut für politische Bildung / Studienhaus Wiesneck
Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt
PKC Ehemalige Synagoge Freudental