Der aktiven Beteiligung von Jugendlichen misst das Kultusministerium einen hohen Stellenwert bei. Jugendliche wollen gehört werden und mit ihren Anliegen ernstgenommen werden. Zudem weiß niemand besser als die Jugendlichen selber, was die Jugend bewegt und welche Maßnahmen für die Gestaltung der Zukunft den Jugendlichen wichtig sind. Jugendbeteiligung fördert außerdem den Aufbau demokratischer Kompetenzen, was in der aktuellen Zeit ein gesellschaftliches Thema von besonders großer Bedeutung ist.
Landesjugendkonferenz 2025 mit 500 Jugendlichen
Unter dem Motto „Jugend trifft Politik“ sind rund 500 Jugendliche mit Kultusministerin Theresa Schopper, Sozialminister Manfred Lucha und weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus der Landespolitik in den direkten Austausch gegangen. Im Mittelpunkt der verschiedenen Gesprächsformate: die Stimmen der jungen Menschen, ihre Meinungen, Anregungen, Sorgen und Wünsche – ganz im Sinne gelebter Demokratiebildung und echter Beteiligung. Wie die Landesjugendkonferenz ablief, welche Themen diskutiert wurden und welche weiteren Highlights auf dem Programm standen, zeigt unser Video.
In Folge der vom Kultusministerium durchgeführten Jugendstudie wurden im Schuljahr 2024/25 insgesamt 70 Jugendkonferenzen an Schulen und in Kommunen im ganzen Land durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Konferenzen wurden am 15. Juli 2025 auf der zweiten Landesjugendkonferenz in Stuttgart vorgestellt und von den Jugendlichen mit Ministerinnen und Ministern, Staatssekretärinnen und Staatssekretären sowie weiteren Politikerinnen, Politikern, Expertinnen und Experten weiter diskutiert (Programmflyer Landesjugendkonferenz 2025 (PDF)). Die Impulse der rund 500 teilnehmenden Jugendlichen erreichten so direkt und ungefiltert die Landesregierung.
Im Vordergrund der Landesjugendkonferenz 2025 standen Themen wie Demokratiebildung, Jugendbeteiligung, mentale Gesundheit, Digitalisierung, Medienbildung, gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie Schule und Bildung der Zukunft. Die Ergebnisse wurden in zahlreichen digitalen Live-Votings zusammengetragen und in einem Graphic Recording visualisiert. Mit ihnen wird sich nun der Landesjugendbeirat weiter beschäftigen und Vorschläge für die Umsetzung der Forderungen erarbeiten.