Jede der 70 Jugendkonferenzen wird mit etwa 50 - 80 Jugendlichen durchgeführt. Die Einbindung lokaler Entscheider, wie z.B. Bürgermeister oder Gemeinderäte ist möglich. Die Kosten sowie Ausgaben für Technik, Material, Moderation und Verpflegung der Teilnehmenden werden bis zu einem Betrag von 600 € pro Konferenz vollständig erstattet.
Ergebnisse erreichen die Landesregierung
Die Ergebnisse der Jugendkonferenzen werden gebündelt und im Nachgang zur sowohl der jeweiligen Schulleitung als auch dem Kultusministerium zur Verfügung gestellt. Zudem haben einige der teilnehmenden Jugendlichen jeder Konferenz zum Ende des Schuljahres als Delegierte die Chance, die Ergebnisse persönlich den für Jugend zuständigen Landesministern vorzutragen.
Auf der jährlichen Landesjugendkonferenz, die jeweils den Abschluss der Jugendkonferenzen darstellt, werden Kultusministerin Theresa Schopper, Sozialminister Manfred Lucha MdL und weitere Entscheider und Politiker dann genau zuhören, was die Jugendlichen im Land bewegt.
Videobotschaft von Kultusministerin Theresa Schopper zu den Jugendkonferenzen 2024/2025:
Die vom Kultusministerium veranstalteten Jugendkonferenzen werden durch die Jugendstiftung Baden-Württemberg und den Dachverband der Jugendgemeinderäte unter Mitwirkung des Landesschülerbeirats und der Jugendagentur gGmbH durchgeführt.
Impressionen der Jugendkonferenzen 2023:
Einen Einblick in die Themen, die Jugendlichen bei den Jugendkonferenzen 2023 am Herzen lagen, liefern außerdem die folgenden aus Interviewaufnahmen zusammengesetzten Filme. Darin schildern Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg, was sie derzeit bewegt, was ihnen Sorgen macht und was sie sich von der Politik wünschen. Zur Abschlusskonferenz von 2023 gibt es hier ein Video.