Bei den Jugendkonferenzen des Kultusministeriums können sich Jugendliche ab 14 Jahren unter dem Motto „Was Dich bewegt!“ austauschen und gemeinsam diskutieren. Jugendkonferenzen leisten einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung junger Menschen.
Jugendliche möchten mitreden. Sie erwarten zurecht, dass sich Entscheider dafür interessieren, was die Jugend zu aktuellen Themen denkt und welche Meinungen sie dabei vertritt. Genau hier setzt das vom Kultusministerium in Baden-Württemberg etablierte Konzept der Jugendkonferenzen an. In einem strukturierten Meinungsbildungsprozess im World-Café-Format können sich Jugendliche ab 14 Jahren unter dem Motto „Was Dich bewegt!“ austauschen und gemeinsam diskutieren. Wie nutzt die Jugend die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI)? Wie sehr belasten junge Menschen die Kriege in der Ukraine und in Israel? Welche Beteiligungsmöglichkeiten wünschen sie sich an ihrer Schule und vor Ort? Standpunkte formulieren, Meinungen bilden, Wünsche benennen, Sorgen vortragen und Bedürfnisse artikulieren: Jugendkonferenzen leisten einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung junger Menschen.
Kultusministerin Theresa Schopper ist vom Potenzial und der Bedeutung der Jugendkonferenzen überzeugt:
Wir sind alle gut beraten, die Sicht der jungen Menschen auf die Herausforderungen der Zukunft ernst zu nehmen und in unsere Entscheidungen einfließen zu lassen.
Kultusministerin Theresa Schopper
Die Jugendkonferenzen ermöglichten in vorbildlicher Weise einen transparenten und ungefilterten Meinungsbildungsprozess. Bisher haben bereits etwa 1.500 Jugendliche an den Konferenzen teilgenommen. Bis Ende des Schuljahres 2024/25 werden es voraussichtlich über 6.000 Jugendliche sein.
70 Jugendkonferenzen in diesem Schuljahr
Die Jugendkonferenzen finden in diesem Schuljahr zwischen Oktober 2024 und Mai 2025 statt. 60 Jugendkonferenzen finden an Schulen statt, 10 weitere Konferenzen erstmals auch für Jugendgemeinderäte und Kommunen. Bewerbungen können über das Anmeldeformular auf der Homepage der Jugendstiftung Baden-Württemberg eingereicht werden. Für das laufende Schuljahr sind alle Jugendkonferenzen an Schulen bereits ausgebucht. Interessierte Schulen können sich allerdings schon jetzt für eine Jugendkonferenz im Schuljahr 2025/26 vormerken lassen (Durchführung von Anfang Oktober 2025 bis Ende Mai 2026). Bewerbungen für Jugendkonferenzen von Jugendgemeinderäten und Kommunen sind jedoch weiterhin möglich (Durchführung noch bis Mai 2025).
Die Standorte der Jugendkonferenzen in diesem Schuljahr sind in der folgenden Grafik dargestellt. Informationen zum Standort und zum Durchführungsdatum können mit einem Klick auf das jeweilige Symbol angezeigt werden lassen, soweit diese Daten bereits vorliegen.
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Jede der 70 Jugendkonferenzen wird mit etwa 50 - 80 Jugendlichen durchgeführt. Die Einbindung lokaler Entscheider, wie z.B. Bürgermeister oder Gemeinderäte ist möglich. Die Kosten sowie Ausgaben für Technik, Material, Moderation und Verpflegung der Teilnehmenden werden bis zu einem Betrag von 600 € pro Konferenz vollständig erstattet.
Ergebnisse erreichen die Landesregierung
Die Ergebnisse der Jugendkonferenzen werden gebündelt und im Nachgang zur sowohl der jeweiligen Schulleitung als auch dem Kultusministerium zur Verfügung gestellt. Zudem haben einige der teilnehmenden Jugendlichen jeder Konferenz zum Ende des Schuljahres als Delegierte die Chance, die Ergebnisse persönlich den für Jugend zuständigen Landesministern vorzutragen.
Auf der jährlichen Landesjugendkonferenz, die jeweils den Abschluss der Jugendkonferenzen darstellt, werden Kultusministerin Theresa Schopper, Sozialminister Manfred Lucha MdL und weitere Entscheider und Politiker dann genau zuhören, was die Jugendlichen im Land bewegt.
Videobotschaft von Kultusministerin Theresa Schopper zu den Jugendkonferenzen 2024/2025:
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Einen Einblick in die Themen, die Jugendlichen bei den Jugendkonferenzen 2023 am Herzen lagen, liefern außerdem die folgenden aus Interviewaufnahmen zusammengesetzten Filme. Darin schildern Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg, was sie derzeit bewegt, was ihnen Sorgen macht und was sie sich von der Politik wünschen. Zur Abschlusskonferenz von 2023 gibt es hier ein Video.
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Die Belange von Kindern und Jugendlichen sind ein zentrales Feld der Politik, und das länderübergreifend.
Kultusministerium Baden-Württemberg
Jugendpolitik
Landesjugendkonferenz
Auf der jährlichen Landesjugendkonferenz können Jugendliche ihre Meinungen, Anregungen, Ideen und Wünsche direkt mit Vertretern aus der Landespolitik diskutieren.
KM
Jugendpolitik
Jugendkonferenzen – „Was Dich bewegt!“
Bei den Jugendkonferenzen des Kultusministeriums können sich Jugendliche ab 14 Jahren unter dem Motto „Was Dich bewegt!“ austauschen und gemeinsam diskutieren.
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Jugendpolitik
Jugendstudie
Seit 2011 erscheint auf Initiative und mit Finanzierung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport regelmäßig die Jugendstudie für Baden-Württemberg.
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Jugendpolitik
Jugend- und Familienministerkonferenz
Die Jugend- und Familienministerkonferenz ist das Fachgremium der für die Kinder-, Jugend- und Familienpolitik zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatoren der Länder.
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Jugendpolitik
Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden (AGJF)
Die AGJF unterstützt die JFMK in allen fachlichen Angelegenheiten der Kinder- und Jugendhilfe sowie im Politikfeld Familie.
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Schulnahe Jugendbildung
Viele außerschulische Partner engagieren sich gemeinsam mit den Schulen im Land für eine nachhaltige und umfassende Jugendbildung.
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Landesjugendbeirat
Durch die Einrichtung des Landesjugendbeirats wird die Jugendbeteiligung und der Dialog mit der Jugend im Land vom Kultusministerium weiter ausgebaut.
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Jugendbegleiter-Programm
Im Jugendbegleiter-Programm arbeiten Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Vereine, Organisationen und viele weitere Personen gemeinsam an der Bildung und Betreuung unserer Kinder und Jugendlichen.
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Internationale Jugendbildung
Schüler- und Jugendaustausche sind eine persönliche Bereicherung und helfen, die Welt zu verstehen, den eigenen Blickpunkt zu verändern und offen zu sein für Neues.
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Kooperationen im schulischen Umfeld
Die Kooperation der Schulen mit Trägern der außerschulischen Jugendbildung und Organisationen der Jugendarbeit ist in den Bildungsplänen verankert und ein wichtiger Aspekt der Schulentwicklung.
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Jugend
Sommerschulen
Mit dem Landesprogramm Sommerschulen bietet das Kultusministerium ein einwöchiges Bildungs- und Betreuungsangebot für Schülerinnen und Schüler mit Aufhol- oder Förderbedarf.
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