Bei den Jugendkonferenzen des Kultusministeriums können sich Jugendliche ab 14 Jahren unter dem Motto „Deine Stimme zählt“ austauschen und gemeinsam diskutieren. Jugendkonferenzen leisten einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung junger Menschen.
Jugendliche möchten mitreden. Sie erwarten zurecht, dass sich Entscheider dafür interessieren, was die Jugend zu aktuellen Themen denkt und welche Meinungen sie dabei vertritt. Genau hier setzt das vom Kultusministerium in Baden-Württemberg etablierte Konzept der Jugendkonferenzen an. In einem strukturierten Meinungsbildungsprozess im World-Café-Format können sich Jugendliche ab 14 Jahren unter dem Motto „Deine Stimme zählt!“ austauschen und gemeinsam diskutieren. Wie nutzt die Jugend die Möglichkeiten der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz (KI)? Fühlen sich junge Menschen gut auf das Leben nach der Schule vorbereitet? Wie bewerten Jugendliche unsere Demokratie und die Politik? Welche Beteiligungsmöglichkeiten wünschen sie sich an ihrer Schule und vor Ort? Standpunkte formulieren, Meinungen bilden, Wünsche benennen, Sorgen vortragen und Bedürfnisse artikulieren: Jugendkonferenzen leisten einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung junger Menschen.
Kultusministerin Theresa Schopper ist vom Potenzial und der Bedeutung der Jugendkonferenzen überzeugt:
Wir sind alle gut beraten, die Sicht der jungen Menschen auf die Herausforderungen der Zukunft ernst zu nehmen und in unsere Entscheidungen einfließen zu lassen.
Kultusministerin Theresa Schopper
Die Jugendkonferenzen ermöglichten in vorbildlicher Weise einen transparenten und ungefilterten Meinungsbildungsprozess. Seit der Einführung 2023 haben bereits rund 6.000 Jugendliche an den Jugendkonferenzen des Kultusministeriums teilgenommen. Im Schuljahr 2025/26 werden voraussichtlich weitere 10.000 Jugendliche mit diesem Format erreicht.
150 Jugendkonferenzen in diesem Schuljahr
Zwischen Oktober 2025 und Mai 2026 finden insgesamt 150 Jugendkonferenzen an Schulen statt. Bewerbungen können über das Anmeldeformular auf der Homepage der Jugendstiftung Baden-Württemberg eingereicht werden.
Die Standorte der 70 Jugendkonferenzen des letzten Schuljahrs sind in der folgenden Grafik dargestellt. Informationen zum Standort und zum Durchführungsdatum können mit einem Klick auf das jeweilige Symbol angezeigt werden lassen. Die Standorte der diesjährigen Jugendkonferenzen werden hier in Kürze eingestellt.
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Jede der 150 Jugendkonferenzen wird mit etwa 50 - 100 Jugendlichen durchgeführt. Die Einbindung lokaler Entscheider, wie z.B. Bürgermeister oder Gemeinderäte ist möglich. Die Kosten sowie Ausgaben für Technik, Material, Moderation und Verpflegung der Teilnehmenden werden bis zu einem Betrag von 600 € pro Konferenz vollständig erstattet.
Ergebnisse erreichen die Landesregierung
Die Ergebnisse der Jugendkonferenzen werden gebündelt und im Nachgang zur sowohl der jeweiligen Schulleitung als auch dem Kultusministerium zur Verfügung gestellt. Zudem haben einige der teilnehmenden Jugendlichen jeder Konferenz zum Ende des Schuljahres als Delegierte die Chance, die Ergebnisse persönlich den für Jugend zuständigen Landesministern vorzutragen.
Auf der jährlichen Landesjugendkonferenz, die jeweils den Abschluss der Jugendkonferenzen darstellt, werden Landesminister und weitere Entscheider und Politiker dann genau zuhören, was die Jugendlichen im Land bewegt.
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Einen Einblick in die Themen, die Jugendlichen bei den Jugendkonferenzen 2023 am Herzen lagen, liefern außerdem die folgenden aus Interviewaufnahmen zusammengesetzten Filme. Darin schildern Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg, was sie derzeit bewegt, was ihnen Sorgen macht und was sie sich von der Politik wünschen. Zur Abschlusskonferenz von 2023 gibt es hier ein Video.
Hinweis
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Auf der jährlichen Landesjugendkonferenz können Jugendliche ihre Meinungen, Anregungen, Ideen und Wünsche direkt mit Vertretern aus der Landespolitik diskutieren.
KM
Jugendpolitik
Die Jugendkonferenzen
Bei den Jugendkonferenzen des Kultusministeriums können sich Jugendliche ab 14 Jahren unter dem Motto „Deine Stimme zählt!“ austauschen und gemeinsam diskutieren.
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Jugendpolitik
Jugendstudie
Seit 2011 erscheint auf Initiative und mit Finanzierung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport regelmäßig die Jugendstudie für Baden-Württemberg.
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Jugendpolitik
Jugend- und Familienministerkonferenz
Die Jugend- und Familienministerkonferenz ist das Fachgremium der für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatoren der Länder.
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Jugendpolitik
Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden (AGJF)
Die AGJF unterstützt die JFMK in allen fachlichen Angelegenheiten der Kinder- und Jugendhilfe sowie im Politikfeld Familie.
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Jugend
Schulnahe Jugendbildung
Viele außerschulische Partner engagieren sich gemeinsam mit den Schulen im Land für eine nachhaltige und umfassende Jugendbildung.
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Jugend
Landesjugendbeirat
Durch die Einrichtung des Landesjugendbeirats wird die Jugendbeteiligung und der Dialog mit der Jugend im Land vom Kultusministerium weiter ausgebaut.
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Jugend
Jugendbegleiter-Programm
Im Jugendbegleiter-Programm arbeiten Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Vereine, Organisationen und viele weitere Personen gemeinsam an der Bildung und Betreuung unserer Kinder und Jugendlichen.
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Jugend
Internationale Jugendbildung
Schüler- und Jugendaustausche sind eine persönliche Bereicherung und helfen, die Welt zu verstehen, den eigenen Blickpunkt zu verändern und offen für Neues zu sein.
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Jugend
Kooperationen im schulischen Umfeld
Die Kooperation der Schulen mit Trägern der außerschulischen Jugendbildung und Organisationen der Jugendarbeit ist in den Bildungsplänen verankert und ein wichtiger Aspekt der Schulentwicklung.
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Jugend
Sommerschulen
Mit dem Landesprogramm Sommerschulen bietet das Kultusministerium ein einwöchiges Bildungs- und Betreuungsangebot für Schülerinnen und Schüler mit Aufhol- oder Förderbedarf.
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