Im Rahmen des Projektes Jugendberufshelfer förderte das Kultusministerium seit dem Jahr 1999 die Arbeit von sozialpädagogischen Fachkräften mit dem Ziel, Schulabbrüche durch direkte individuelle Unterstützung von Jugendlichen zu vermeiden.
Im Unterschied zur Schulsozialarbeit konzentrieren sich die Jugendberufshelfer und -helferinnen gezielt auf Fragestellungen, die bei Jugendlichen mit Förderbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf entstehen. Jugendberufshelferinnen und -helfer sind überwiegend im Bereich des Vorqualifizierungsjahres Arbeit/Beruf und des Berufseinstiegsjahres an beruflichen Schulen im Einsatz und können bei Bedarf auch Jugendliche, die eine ein- oder zweijährige Berufsfachschule besuchen, unterstützen. Seit 2018 wird das Programm durch den Pakt für Integration (Sozialministerium) weiterfinanziert, das Kultusministerium bewirtschaftet hierbei die zur Verfügung gestellten Mittel.
Kontaktadresse beim Kultusministerium:
tanja.rieger@km.kv.bwl.de