Anlässlich des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages wurde 2003 der Deutsch-Französische Tag ins Leben gerufen. Er findet seitdem immer am 22. Januar statt.
Die Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich ist besonders, weil sie nicht nur auf politischer Ebene vorangetrieben wird, sondern ebenso durch einen engen Kontakt der Zivilgesellschaften beider Länder. Der Deutsch-Französische Tag kann einen wichtigen Beitrag leisten, um auch zukünftige Generationen hierfür zu gewinnen.
Der 22. Januar soll deshalb dazu dienen, Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen in Europa zu sensibilisieren, Interesse für die Kultur des Nachbarlandes zu wecken und für das Erlernen der Partnersprache zu motivieren. Neben der Förderung des Erlernens der Partnersprache hat der Deutsch-Französische Tag auch das Ziel, Austausch- und Begegnungsprogramme bekannt zu machen, Schülerinnen und Schülern den Einblick in französische Unternehmen zu geben und über berufliche Perspektiven im Nachbarland zu informieren.
Die Schulen der Länder sollen deshalb dazu ermutigt werden, den Deutsch-Französischen Tag durch vielfältige Projekte aktiv zu begehen und in diesem Rahmen zugleich auf die zahlreichen Austauschmöglichkeiten aufmerksam zu machen, die das Deutsch-Französische Jugendwerk bietet.
Die gemeinsame Veranstaltung von Kultusministerium und Académie de Strasbourg zum Deutsch-Französischen Tag fand 2024 in Ettlingen statt.