Häufige Fragen

Jede Schülerin und jeder Schüler des Landes Baden-Württemberg – egal welcher Schulart –, der in der Schule Französisch lernt, kann sich für eines der Austauschprogramme bewerben.

Ein Austausch wird ab dem 2. Lernjahr empfohlen. Weit wichtiger als die Französischkenntnisse/-note sind für das Gelingen des Austauschs Charaktereigenschaften wie Offenheit, Selbständigkeit, Toleranz, Anpassungsfähigkeit und Gastfreundlichkeit.

Ja, es sollte jedoch vor der Bewerbung Rücksprache mit dem Klassenlehrer gehalten werden. 

Ja, dies stellt kein Problem dar. Es gibt auch keine Garantie, dass die französische Gastfamilie ein Einzelzimmer bereitstellen kann.  

Nein, diese Konstellation ist sehr unwahrscheinlich. Es handelt sich um einen individuellen Austausch, d.h. in aller Regel sind die Schüler aus Baden-Württemberg während ihres Frankreichaufenthaltes allein in der Schule und Familie ihrer Partner.

Der Bewerber/Die Bewerberin erhält nach der erfolgreichen Vermittlung eines Austauschpartners die Kontaktdaten der französischen Familie per Post zugesandt.

Die Familien sprechen beide Zeiträume direkt miteinander ab. Dabei müssen beide Schulen den Zeiträumen zustimmen (Freistellung vom Unterricht, Aufnahme des französischen Gastes).

Eine Verlegung der Austauschzeiten außerhalb der vorgeschlagenen Zeitfenster ist grundsätzlich in Absprache mit den Familien und Schulen von Fall zu Fall möglich.

Ja, selbstverständlich. Bei der Festlegung des Auslandsaufenthaltes sollte einzig bedacht werden, dass die Teilnahme am Unterricht in Frankreich – für die vorgegebene Dauer – gewährleistet ist.

Die Schulferien können bei den längeren Programmen Bestandteil des Austausches sein.

Eine Rückkehr des Gastschülers in sein Heimatland, selbst für kurze Zeit, ist nicht vorgesehen.

Die genauen Daten und Modalitäten der An- und Abreise vereinbaren die  Familien untereinander. Eine organisierte An- und Abreise erfolgt nicht.

Diese werden jeweils von den Familien getragen. Die Möglichkeit eines Fahrtkostenzuschusses gibt es nur beim Brigitte-Sauzay-Programm, siehe auch: DFJW: Brigitte Sauzay Programm.  

Grundsätzlich sollte jeder Bewerber den Austausch mit Offenheit, Toleranz und Anpassungsfähigkeit beginnen. Eine Garantie, dass die beiden Austauschpartner sich gut verstehen werden, gibt es nicht. Die Deutsch-Französische Schülerbegegnungsstätte bemüht sich, auf der Basis der Bewerberprofile möglichst passende Austauschpaare zu bilden.

Im Konfliktfall besteht kein Anspruch auf die Vermittlung eines Ersatzaustauschpartners.

Jeder Teilnehmer, ob in Frankreich oder Deutschland, hat eine Lehrkraft der eigenen Schule als Tutor/Tutorin. Dieser/Diese sollte bei Unklarheiten und Fragen jeglicher Art kontaktiert werden, um direkt und schnell vor Ort nach Lösungen zu suchen.

Selbstverständlich steht auch die Deutsch-Französische Schülerbegegnungsstätte Breisach im Rahmen ihrer Möglichkeiten als Ansprechpartner zur Verfügung.  

Der Schüleraustausch beruht auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit, d.h. die aufnehmende Familie verpflichtet sich, eventuell anfallende Fahrtkosten zur Schule, Kantinen-, Schul- und Internatsgebühren zu übernehmen.

Die Gastfamilie übernimmt diese Kosten auch dann, wenn sie damit höhere Ausgaben als die Partnerfamilie tätigt oder wenn der Austausch abgebrochen wird und der Rückbesuch nicht stattfindet.

Die Kosten für andere Ausgaben (besondere Hobbies) sollten vom Gastschüler selbst getragen werden.

Die Aufteilung der anfallenden Kosten regeln die Familien im Vorfeld des Austausches untereinander.

Jegliche Entschädigung durch die Deutsch-Französische Schülerbegegnungsstätte ist ausgeschlossen.