An den Hauptschulen und Werkrealschulen stehen die Sicherung der Basiskompetenzen in Lesen, Schreiben und Rechnen im Mittelpunkt der Erziehung und des Unterrichts, sowie die Ausprägung der personalen und sozialen Kompetenzen.
Von zentraler Bedeutung ist die frühzeitige Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit ihren Wünschen und Vorstellungen, Perspektiven und Möglichkeiten in Bezug auf ihre Lebens- und Berufswegeplanung. In besonderem Maße fördern die Haupt- und Werkrealschulen praktische Begabungen, Neigungen und Leistungen auf der Basis von vielfältigen anwendungsorientierten Situationen im Rahmen der Beruflichen Orientierung. So können die Schülerinnen Schüler auf der Basis zahlreicher Netzwerke und Kooperationen zwischen den Haupt- und Werkrealschulen und den Ausbildungsbetrieben beispielsweise Berufserkundungen, Betriebspraktika, Schnuppertage etc. erleben und dadurch verschiedene Berufe und den Berufsalltag in der Realität kennen lernen. Im Rahmen möglicher Kooperationen zwischen Werkrealschulen, Hauptschulen sowie Beruflichen Schulen können Schülerinnen und Schüler darüber hinaus beispielsweise in Werkstätten der Berufsschule einen Beruf nicht nur hautnah erleben, sondern ihn konkret ausüben, für den sie sich interessieren.
Dieses deutlich berufsorientierte Profil im Zusammenhang mit der Sicherung der Basiskompetenzen ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen optimalen und reibungslosen Einstieg in eine duale Ausbildung oder eine anschließende schulische Laufbahn.
Weiterführende Links
Werkrealschulverordnung – WRSVO
Foliensätze „Novellierte Abschlussprüfungen“ (PDF)
KOOBO – Kooperative Berufsorientierung
Leitfaden zur beruflichen Orientierung an Haupt- und Werkrealschulen
Flyer für die neuen Wahlpflichtfächer (PDF)
*Soweit Schulen das sechste Schuljahr nicht anbieten und auch nicht mit einer das sechste Schuljahr anbietenden Schule kooperieren, führen sie die Schulartbezeichnung Hauptschule.