Berufliche Bildung

Berufskolleg

Durch ihren engen Theorie-Praxis-Bezug vermitteln die Berufskollegs eine berufliche Qualifikation und gleichzeitig eine erweiterte allgemeine Bildung.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Schüler und Schülerin stehen mit ihrem Lehrer an einem Whiteboard. Der Schüler im Focus schreibt etwas auf das Whiteboard.

Die technologische Entwicklung und die fortschreitende weltweite Arbeitsteilung führen zu Berufstätigkeiten mit höheren Anforderungen im fachtheoretischen Bereich. Durch ihren engen Theorie-Praxis-Bezug vermitteln die Berufskollegs eine entsprechende berufliche Qualifikation und gleichzeitig eine erweiterte allgemeine Bildung.

Für die Aufnahme in das Berufskolleg sind neben dem Mittleren Bildungsabschluss teilweise weitere Voraussetzungen (zum Beispiel ein Praktikumsplatz) zu erfüllen. Das Berufskolleg endet in der Regel mit einer Abschlussprüfung. Dabei kann man bei mindestens zweijährigen (auch gestuften) Bildungsgängen sowohl die Fachhochschulreife als auch einen Berufsabschluss (beispielsweise "Staatlich geprüfter Assistent" bzw. "Staatlich geprüfte Assistentin") erwerben.

Auf dieser Seite ist ein Überblick über die unterschiedlichen Berufskollegs dargestellt. Weitere detaillierte Informationen zu den einzelnen Bildungsgängen, sind auch auf den Internetseiten der Schulen zu erhalten.

Technische Berufskollegs

Kaufmännische Berufskollegs

Hauswirtschaftliche, pflegerische und sozialpädagogische Berufskollegs

Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife

Das Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife qualifiziert durch vertieften allgemein bildenden und fachtheoretischen Unterricht bundesweit zum Studium an einer Fachhochschule.

Voraussetzung für die Zulassung ist ein mittlerer Bildungsabschluss und eine abgeschlossene, mindestens zweijährige - für das am aufnehmenden Berufskolleg angebotene Schwerpunktfach einschlägige - Berufsausbildung. Der Berufsausbildung gleichgestellt ist eine einschlägige, für den Besuch des Berufskollegs förderliche Berufserfahrung von mindestens fünf Jahren.

Schwerpunkte:  

  • gewerbliche Richtung
  • gestalterische Richtung
  • kaufmännische Richtung
  • hauswirtschaftliche / landwirtschaftliche / sozialpädagogische Richtung

Die Ausbildung wird auch in Teilzeitform angeboten und dauert entsprechend länger.

Für besonders gute Absolventinnen und Absolventen des Berufskollegs zum Erwerb der Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit, direkt in das zweite Jahr der entsprechenden Richtung der Berufsoberschule zu wechseln und mit einem weiteren Jahr die Allgemeine Hochschulreife zu erwerben.

Fachschulen für Sozialpädagogik

Berufskollegs

Fachschule für Sozialpädagogik (2BKSP)

Berufskollegs

Fachschule für Sozialpädagogik in Teilzeitform (BKSPT)

Berufskollegs

Fachschule für Sozialpädagogik (praxisintegriert) (BKSPIT)

Berufskollegs

Fachschule für Sozialpädagogik (praxisintegriert) in Teilzeitform (4BKSPIL)