Anmeldefrist: 23. Februar 2026, Abgabefrist der Beiträge: 23. März 2026
Der Deutsch-französische Geschichtswettbewerb richtet den Blick auf die Jahre zwischen dem Kriegsende 1945 und der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags am 22. Januar 1963. Im Zentrum stehen dabei nicht nur die großen politischen Ereignisse, sondern auch die Menschen, die diese Annäherung mit Leben füllten.
Aufgabe ist es, sich kreativ als in Form von Texten, Collagen, Audiodateien oder Filmen mit folgenden Fragen auseinander zu setzen:
- Welche politischen und gesellschaftlichen Akteure haben die deutsch-französische Annäherung vorangetrieben?
- Welche Rolle spielten die Partnerschaftskomitees und die Zivilgesellschaft insgesamt bei der Überwindung von Vorurteilen und dem Aufbau von Vertrauen?
- Wie veränderten sich Bilder, Narrative und persönliche Erfahrungen im Zuge dieser Annäherung?
- Inwiefern war die deutsch-französische Freundschaft ein Modell für Versöhnung und Zusammenarbeit in Europa?
Teilnehmen können deutsche Schülerinnen und Schüler aller Schultypen von der 8. Klasse bis zum Abitur sowie französische Schülerinnen und Schüler der Collèges und Lycées généraux, technologiques oder professionnels.
Die Beiträge im frei wählbaren Format auf Deutsch oder Französisch können individuell oder als Gruppenarbeit eingereicht werden. Auch eine Zusammenarbeit von deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler ist möglich. Zusätzlich muss ein Projekttagebuch angefertigt werden. Die besten Arbeiten werden mit Preisen bis zu 700 Euro prämiert.
Mehr Informationen gibt es unter www.eustory.fr.
Der Geschichtswettbewerb ist eine Aktion der Föderation Deutsch-französischer Häuser in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), der Körber Stiftung und der Association des Professeurs d’Histoire et de Géographie (APHG).
