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Land ehrt Athletinnen und Athleten der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele

Sportministerin Theresa Schopper hat stellvertretend für das Land alle baden-württembergischen Sportlerinnen und Sportler für ihre beeindruckenden Leistungen bei den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen 2024 geehrt.

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Gruppenbild von der Ehrung der Olympia- und Parlympics-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer mit Sportministerin Theresa Schopper

Mit einem 8:0 nach der Pause hat Rollstuhlfechter Maurice Schmidt von der SV Böblingen paralympisches Gold gewonnen. Eine grandiose Leistung. Respekt gebührt aber allen olympischen und paralympischen Athletinnen und Athleten von Paris. Sportministerin Theresa Schopper hat die Paralympics besucht und heute (16. Oktober) stellvertretend für das Land alle baden-württembergischen Sportlerinnen und Sportler für ihre beeindruckenden Leistungen bei den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen 2024 im Marmorsaal des Neuen Schlosses geehrt.

„Paris war großartig. Die verbindende Kraft des Sports war überall spürbar. Der sportliche Wettkampf fesselt und fasziniert immer wieder – die Olympischen Spiele und die Paralympics haben jedoch ihren ganz eigenen Zauber“, sagt die Ministerin und ergänzt in Richtung der Sportlerinnen und Sportler, die von einem Olympiastützpunkt in Baden-Württemberg betreut werden und ihren Trainings- und Lebensmittelpunkt im Land haben: „Sie haben mit vollem Einsatz und ganzem Herzen Baden-Württemberg und die Bundesrepublik vertreten. Wir alle sind stolz auf Sie – und ich möchte mich stellvertretend dafür bedanken, welch mitreißende Momente wir mit Ihnen erleben durften. Sie alle sind Vorbilder für unsere Jugend.“

„Gut durchdachte sportliche Landschaft in Baden-Württemberg“

Schopper betont, dass der Dank des Landes ebenso allen gilt, die die Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg unterstützen: Vereine, Verbände, Stützpunkte, Trainerinnen und Trainer, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Partnerinnen und Partner, Familie und Freunde. Ohne ein gewinnbringendes Umfeld und gute Strukturen seien sportliche Spitzenleistungen nicht möglich. Deshalb fördert die Landesregierung den Spitzensport jedes Jahr auch mit etwa 20 Millionen Euro. Weitere Mittel fließen zudem in den Bau und die Sanierung von Sportstätten.

„Auch wenn womöglich nicht alle persönlichen Träume in Erfüllung gegangen sind, können Sie stolz auf sich sein“, sagt Jürgen Scholz, Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSVBW), und ergänzt: „Speziell aus Baden-Württemberg-Sicht waren es auch erfolgreiche Spiele. Mehr als 100 Athletinnen und Athleten, die an einem der Olympiastützpunkte Freiburg-Schwarzwald, Metropolregion Rhein-Neckar und Stuttgart betreut werden, konnten die kurze Reise nach Paris antreten. 25 Athletinnen und Athleten sind mit einer Medaille zurückgekehrt, weitere 35 haben eine Platzierung zwischen Rang vier und acht erreicht. Chapeau. Dies zeigt, dass wir mit unserer Strategie, nicht unter allen Umständen zu zentralisieren, sondern lange bestehende Athleten-Trainer-Einheiten beisammen zu lassen, erfolgsversprechend ist.“

„Die Einladung durch das Land ist eine wichtige Wertschätzung der sportlichen Leistungen, die wir paralympischen und olympischen Athletinnen und Athleten im Sommer vollbracht haben“, sagt Paralympicssieger Maurice Schmidt und fährt fort: „Ich liebe mein Bundesland, und als Sportler habe ich das Gefühl, dass wir in Baden-Württemberg eine breite, gut durchdachte sportliche Landschaft haben, von den kleinen Vereinen über Leistungszentren bis hin zu den Olympiastützpunkten.“

Weitere Informationen

Bilder des Empfangs können zeitnah in unserer Mediathek heruntergeladen und honorarfrei verwendet werden. (Quelle: Kultusministerium Baden-Württemberg)