Publikationen

TECademy PLUS an Gemeinschaftsschulen ist ein vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, dem Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. – Südwestmetall gemeinsam entwickeltes Projekt der beruflichen Orientierung im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik).

Dieser Vordruck dient als Leitfaden zum Beratungsgespräch im Rahmen der Schullaufbahnberatung an der Gemeinschaftsschule.

Für den Lernerfolg ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Lernprozess selbst steuern und regulieren können. Besonders in offenen Unterrichtssituationen, in denen sie das Lernen zunehmend selbst organisieren, ist diese Steuerungsfähigkeit von Bedeutung.

Mit Einführung der Gemeinschaftsschule im Jahr 2012 wurde eine neue Schulart geschaffen, deren prägende Merkmale sie von den anderen Schularten abheben: Die Gemeinschaftsschule arbeitet als gebundene Ganztagesschule mit heterogenen Lerngruppen. Sie bietet Lernen auf allen drei Niveaustufen an, spricht keine Entscheidungen über Versetzungen von Schülerinnen und Schülern aus und die Wahl über den angestrebten Schulabschluss fällt erst spät. Die Gemeinschaftsschule setzt sich zum Ziel, jede Schülerin und jeden Schüler individuell zu fördern und zu fordern.

Zum Schulhalbjahr und Schuljahresende werden Lernentwicklungsberichte anstatt Zeugnisse verwendet. Sie beschreiben sowohl die individuelle Entwicklung wie auch den Leistungsstand der Schülerin / des Schülers und enthalten verbale Beurteilungen. 

Alle Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, ihre jeweiligen Potenziale vollständig zu entfalten, ist zweifellos eine Herausforderung. Da die Pädagogik der Gemeinschaftsschule den Blick auf die individuellen Stärken und Schwächen ihrer Schülerinnen und Schüler richtet, kann auch auf die Bedürfnisse leistungsstarker und potenziell leistungsfähiger Kinder und Jugendlicher mit passgenauen Lernangeboten reagiert werden.

Die Broschüre „Aufsuchende Demokratiebildung“ richtet sich vor allem an Weiterbildungsanbieter und Lehrende, die aufsuchende demokratische Bildungsprozesse erfolgreich initiieren und dabei auch ihre eigenen Kompetenzen in diesem Bereich erweitern wollen. Die Beiträge der Autorinnen und Autoren verdeutlichen, wie aufsuchende Demokratiebildung insbesondere durch die Einbeziehung der anzusprechenden Zielgruppen erfolgreich umgesetzt werden kann.

Der Leitfaden „Schwimmunterricht an Grundschulen – Beratungsgrundlage ab 2023/2024“ soll eine Hilfe bei der Beratung und Unterstützung von Schulen für den Schwimmunterricht darstellen.

Die Broschüre „Schwimmunterricht an Grundschulen – Beratungsgrundlage ab 2023/2024“ enthält 

• rechtliche Voraussetzungen/Hinweise zum schulischen Schwimmunterricht,
• Ergebnisse zu den Erhebungen 2018/2019 und 2023/2024,
• Hinweise zur Schul-/Umweltanalyse und zur Erfassung der Schulvoraussetzungen,
• Lösungsmöglichkeiten bei fehlendem Zugang zu Wasserfläche in unmittelbarer Nähe,
• Vorgaben zur Rettungsfähigkeit – Möglichkeit der Qualifizierung,
• Leuchtturmprojekte,
• Angebote zur Unterstützung und Beratung der Schulen.

Diese Broschüre ist nur in digitaler Form erhältlich.

In der Handreichung werden wissenschaftliche Grund lagen mit den Praxiserfahrungen aus dem im Schuljahr 2020/2021 gestarteten Digitalisierungsprojekt der Realschule verknüpft, sodass sich sehr konkrete Ansatzpunkte für eine systematische Schul- und Unterrichtsentwicklung unter digitalen Aspekten ergeben.

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