Allgemeine Informationen
Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor einem umfassenden Transformationsprozess. Die beruflichen Schulen des Landes reagieren darauf vorausschauend, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Anforderungen in Beruf und Studium vorzubereiten.
Zur Weiterentwicklung der beruflichen Schulen im Rahmenkonzept der operativ eigenständigen Schule (OES) hat das Kultusministerium daher das Innovationsprojekt „innolabBS“ auf den Weg gebracht.
Weiterführende Informationen
Beginnend ab dem Schuljahr 2024/2025 erproben ausgewählte Projektschulen neue Ansätze, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten.
- Kriterien: Verbesserung der Lernergebnisse, Übertragbarkeit
- Dauer: 3 Jahre
- Umfang: 49 Projekte, 53 Schulen
- Format: Entwicklungsprojekte der Einzelschulen
- Rahmen: Ziel- und Leistungsvereinbarung

Im Rahmen des Projekts innolabBS werden die oben dargestellten Ziele verfolgt.

Das Projektorganigramm visualisiert die Organisation des Projektes mit Zuständigkeiten sowie Kommunikations- und Informationswegen.
Themen der Projektschulen
Thematisch geht es beim Projekt innolabBS um neue Unterrichtskonzepte im Umgang mit Heterogenität, den Einsatz innovativer Technologien im Unterricht sowie um Maßnahmen zur Stärkung der Integrationsleistung, Demokratiebildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Die Projekte sind Clustern zugeordnet, um den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen zu unterstützen. So können die Schulen voneinander profitieren und gemeinsam innovative Ansätze entwickeln, die dann den systemischen Entwicklungsprozess der beruflichen Schulen in Baden-Württemberg insgesamt beschleunigen und mit starken Impulsen versehen.
Die Cluster von innolabBS:
Philipp-Matthäus-Hahn-Schule Balingen: Operativ Eigenständiges Team für die Schulart AVdual
Im Rahmen des Projektes organisiert und steuert das operativ eigenständige Team „OET AVdual“ die Schulart AVdual eigenverantwortlich, multiprofessionell und agil.
Bertha-von-Suttner-Schule Ettlingen: BERTHA - innovativ - eigenverantwortlich – agil
Erweiterung der Handlungskompetenz der Lernenden durch agiles und projektbasiertes Unterrichten im Ausbildungsberuf der Erzieherinnen und Erzieher.
Walther-Rathenau-Gewerbeschule Freiburg: MoPS IT (Modular/Projektorientiert/Schülerzentriert)
Förderung der Fach-, Sozial-, Projekt- und Lernkompetenz durch Einführung von Modulen im projektorientierten Unterricht in IT-Klassen.
Zeppelin-Gewerbeschule Konstanz: Neue Lehr- und Lernkultur – fit fürs 21. Jahrhundert – Deeper Learning
Durch die Umsetzung von Deeper Learning am Technischen Gymnasium sollen die Schülerinnen und Schüler auf die moderne Lebens- und Berufswelt vorbereitet werden.
Kaufmännische Schule Künzelsau: Einführung und Umsetzung von Konzepten der Systemischen Autorität
Die Lehrkräfte schaffen durch das gemeinschaftlich angewendete Konzept der Systemischen Autorität und der daraus resultierenden Haltung eine ungestörte und motivierende Lernatmosphäre, die von wertschätzendem und respektvollem Miteinander geprägt ist.
Johanna-Wittum-Schule Pforzheim: Innolab.FSP – Erzieher*innenausbildung agil
Die Lehrpersonen stärken und fördern die professionelle berufliche Handlungskompetenz der Auszubildenden in der Erzieherinnen-/ Erzieherausbildung durch agile Lernsettings.
Hohentwiel-Gewerbeschule Singen: Photovoltaik und Energiespeicher
Durch die Arbeit im Innovationslabor Photovoltaik können Schülerinnen und Schüler technisch und naturwissenschaftlich fundiert zum Thema Energiewende Position beziehen.
Max-Weber-Schule Sinsheim: Projekt Lernraum
Ein Lernraum ermöglicht den Schülerinnen und Schülern ein selbstgesteuertes und individuelles Lernen und fördert dadurch die Selbstwirksamkeitserwartung der Lernenden.
It.schule Stuttgart: Entwicklung und Implementierung von agilen Arbeitsweisen
Die Schul- und Unterrichtsentwicklung basiert auf einem an der Schule implementierten, agilen Prozess- und Projektmanagement, das die Besonderheiten einer beruflichen Schule berücksichtigt.
Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen: „Mutig sein!“ – Weg vom klassischen Unterricht hin zum eigenverantwortlichen, selbstorganisierten und kompetenzorientierten Lernen!
Umsetzung neuer Raum- und Zeitkonzepte sowie innovativer Lernsettings in der Fachschule für Technik und im einjährigen Berufskolleg.
Gewerbliche Schule Bad Mergentheim: Einführung des Kombimodells „1+3" bzw. „1+2"
Die Einführung der neuen Schulart "Ausbildung plus 1" ermöglicht Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund und Geflüchteten einen gelingenden Übergang in das Berufsleben durch ein vorgeschaltetes Ausbildungsjahr mit erfolgreichem Ausbildungsabschluss.
Gewerbliche Schulen Donaueschingen: Entwicklung und Bereitstellung niveaudifferenzierter „Lernjobs“ im schuleigenen Lernmanagementsystem in Anlehnung an das „Durmersheimer Modell“ (Gemeinschaftsschule)
Aufbau und Entwicklung eines binnendifferenzierten Aufgabenpools sowie eines Selbstlernkurses in den Fächern Physik und Mechatronik des Technischen Gymnasiums.
Berufliches Schulzentrum Hechingen: Individuelle Förderung der Lernenden an beruflichen Gymnasien im Fach Mathematik in Verbindung mit Lehrkräftegewinnung für Berufliche Schulen im ländlichen Raum
Die Lehrkräfte fördern und unterstützen Schülerinnen und Schüler am beruflichen Gymnasium individuell in Kooperation mit Lehramtsstudierenden aus dem Fachbereich Mathematik der Universität Tübingen.
Gewerbliche Schule im Hoppenlau mit TO Stuttgart: Unterstützung Neuzugewanderter beim Spracherwerb in der Dualen Ausbildung
Neuzugewanderte Schülerinnen und Schüler mit Sprachdefiziten machen durch spezielle Lernmaterialien, Einbindung der Betriebe und die Begleitung durch ein Ausbildungsmanagement Fortschritte im Spracherwerb mit dem Ziel, erfolgreich die Abschlussprüfungen in ihrem Ausbildungsberuf zu bestehen.
Friedrich-List-Schule Mannheim: FutureSkills Lab (Einsatz KI-basierter Feedback-Tools zur Förderung innovativer Unterrichtsmethoden im 21. Jahrhundert.)
Die Schülerinnen und Schüler im Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen erwerben durch den Einsatz von KI-basierten Feedback-Tools eigenverantwortlich fachliche und überfachliche Kompetenzen.
Gewerblich-Technische Schule Offenburg: Mit KI zum Lernerfolg (Adaptive Lernprozesse durch intelligente Werkzeuge)
Durch den Einsatz von KI-gestützten Lernwerkzeugen soll der Lernerfolg aller Schülerinnen und Schüler gesteigert werden.
Gewerbeschule Breisach: Demokratieförderung
Die Gewerbeschule Breisach etabliert Maßnahmen zur Demokratiebildung und eine demokratische Kultur als Grundpfeiler der Schulgemeinschaft.
Kaufmännische Schule Heidenheim: Weiterentwicklung der BNE-Curricula für die Beruflichen Schulen
Bildung für nachhaltige Entwicklung ist auf verschiedenen Ebenen in allen Klassen durch feste Curricula unter Einbeziehung digitaler Unterstützungsangebote implementiert.
Maria-von-Linden-Schule Heidenheim: Lernort Generationengarten
Das Projekt fördert mit dem Schulgarten die Bildung für nachhaltige Entwicklung, Toleranz und Verständigung und schafft reale Lernsituationen für Lernende verschiedener Schul- und Berufsarten.
Berufliches Schulzentrum Radolfzell: Integration von Digitalisierung und BNE in das Schulcurriculum
Digitalisierung und Bildung für nachhaltige Entwicklung sind in das Schulcurriculum integriert, damit die Schülerinnen und Schüler eigenständig und selbstbestimmt die aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigen können.
Humpis-Schule Ravensburg: Implementierung eines Antidiskriminierungs- und Diversity-Konzepts
Die am Schulleben Beteiligten arbeiten mit einem implementierten Antidiskriminierungs- und Diversity-Konzept, das auf dem Praxisleitfaden der Antidiskriminierungsstelle des Bundes beruht und Modellcharakter für andere berufliche Schulen hat.
Sibilla-Egen-Schule Schwäbisch Hall: Erstellen eines Konzepts „Demokratie an der Sibilla-Egen-Schule leben“
Demokratiebildung ist ein implementierter und von allen am Schulleben Beteiligten getragener und gelebter Grundstein der Sibilla-Egen-Schule.
Berufliches Schulzentrum Stockach: Mit- und Selbstbestimmung am Beruflichen Schulzentrum
Wir leben Mitbestimmung und stärken somit das Wir-Gefühl unter den Schülerinnen und Schülern – für ein neues Verständnis von Schulentwicklung.
Constantin-Vanotti-Schule Überlingen: „Wir sind alle verschieden - we are all different" (Vielfalt im Fokus: Förderung von Akzeptanz, Toleranz und Chancengleichheit in der Schule)
Die Lehrkräfte und die Schülerschaft arbeiten in einem Schulklima, das unter dem Leitsatz „Wir sind alle verschieden – We Are All Different“ die menschliche Vielfalt und Heterogenität wertschätzt und geprägt ist von Akzeptanz, Toleranz und Chancengleichheit.
Gewerbliche Schule für Farbe und Gestaltung Stuttgart: Berufecasting
Berufsorientierung bildet möglichst praxisnah das jeweilige Berufsbild ab. Auf Knopfdruck kann das Berufecasting gebucht werden. Damit können Jugendliche für die Duale Ausbildung begeistern werden.
Kaufmännische Schule Waiblingen: Ich-Wir-Alle (Methoden-, Sozial- und Kompetenztraining)
Positive Lernerfahrungen, weniger Unterrichtsstörungen und Entlastung der Lehrkräfte: Dieses Projekt möchte bei Schülerinnen und Schülern Kompetenzen fördern, damit dieser Traum wahr wird.
Johannes-Gutenberg-Schule Heidelberg: Berufslabor
Berufsorientierung aktiv und praxisnah: Die Schülerinnen und Schüler profitieren von verschiedenen Aktivitäten, die für und mit ihnen gestaltet werden.
Gewerbliche und Kaufmännische Schulen Müllheim: „SESAM - Bewusste Schule“, ein Projekt zur Stärkung von Lebenskompetenzen bei BK1-Klassen
Die Schülerinnen und Schüler übernehmen bewusst Verantwortung für ihren Lernerfolg. Unterstützt werden sie durch die Mediathek SESAM, die didaktisch geprüfte Unterrichtsmedien und Lernmaterialien bereitstellt.
Kaufmännische Schule Waiblingen: Ich-Wir-Alle (Methoden- und Sozialkompetenztraining)
In IWA entwickeln die Schülerinnen und Schüler durch Methodentraining ihre Sozialkompetenz und Persönlichkeit weiter (ICH), um sicher und reflektiert ihren Platz in der Schule (WIR), im Berufsleben und in der Gesellschaft (ALLE) einzunehmen und Verantwortung für ihr Handeln und die Gemeinschaft zu übernehmen.
Gewerbliche Schule Backnang: Energie und Umwelt im Wandel
Die Lernenden entwickeln durch spezifisch ausgerichtete Unterrichte ein tieferes Verständnis für die technischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.
Balthasar-Neumann-Schule 1 Bruchsal: H2K - Wasserstoff Kompetenzzentrum
Fundierte und gesicherte Informationen zum Thema Wasserstoff werden für die Lehrkräfte digital und zukunftssicher aufbereitet, damit sie in verschiedenen Berufsfeldern der dualen Ausbildung eingesetzt werden können.
Handelslehranstalt Bühl: Explain it to a friend
Die Schülerinnen und Schüler fördern ihren individuellen Lernprozess mit Hilfe von seitens der Lernenden selbst gedrehten Erklärvideos.
Kaufmännische Schule Ehingen: Vernetztes Lernen mit neuen Technologien
Die Lehrkräfte und die Schülerschaft arbeiten mit einem Zukunftslabor, das durch seine praxisnahe und innovative Lernumgebung direkte Erfahrungen mit neuen Technologien ermöglicht und durch das technisch-pädagogische Gesamtkonzept vielfältige Fertigkeiten, aber auch die Entwicklung kritischer Kompetenzen fördert.
Werner-von-Siemens-Schule Mannheim: Kompetenzförderung durch Einrichten eines Makerspaces und den Einsatz künstlicher Intelligenz in Unterrichtsprojekten
Projekte und Workshops in einer innovativen Lernumgebung (Makerspace mit KI-Einsatz) fördern zukunftsorientiert die Handlungskompetenz der Lernenden im 2BKI und der Fachschule sowie die berufliche Orientierung der Schülerinnen und Schüler der Zubringerschulen.
Berufliches Schulzentrum Waldkirch: Makerspace zur Bündelung der Themen KI und Nachhaltigkeit
Das Berufsschulzentrum Waldkirch fördert seine Schülerinnen und Schüler im Bereich Technologie, Informatik sowie bei kreativer Problemlösung und bietet niederschwelligen Zugang zu modernen Technologien. Dies ermöglicht interessierten Personen, eigene Ideen umzusetzen und praktische Erfahrungen zu sammeln.
Helen-Keller-Schule Weinheim: Vom Demoraum zur Skillslab-Einheit – Unterricht in der Pflegeausbildung didaktisch innovativ weiterentwickeln
Neue Unterrichtskonzepte für die Skillslab-Einheit ermöglichen eine innovative und praxisnahe Pflegeausbildung.
Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe: Brücken bauen in der Pflegeausbildung (Eine Initiative zur Unterstützung und Begleitung von Auszubildenden)
Dieses Projekt möchte die Abbrecherquote in der Pflegeausbildung reduzieren, indem die Auszubildenden gezielt Unterstützung im interkulturellen und psychosozialen Bereich erhalten.
Elly-Heuss-Knapp-Schule Bühl: Projekt für den Bildungsgang BFSAID Direkteinstieg KITA
Das Projekt setzt das Lernen auf Distanz speziell für die zweijährige Berufsfachschule für sozialpädagogische Assistenten um.
Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen: „Neue Fachschule für Technik“ - modern, flexibel, modular -
Zurückgehende Anmeldezahlen für die Fachschule für Technik sind der Auslöser für dieses Projekt. Damit soll die Fachschule für Technik neu gedacht werden, um sie zukunftsorientiert am Schulstandort zu halten.
(Kooperation mit der Hugo-Eckener-Schule Friedrichshafen)
Hugo-Eckener-Schule Friedrichshafen: Fachschule für Wirtschaft - digital, modular, flexibel -
Zurückgehende Anmeldezahlen für die Fachschule für Technik sind der Auslöser für dieses Projekt. Damit soll die Fachschule für Technik neu gedacht werden, um sie zukunftsorientiert am Schulstandort zu halten.
(Kooperation mit der Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen)
Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe: Brücken bauen in der Pflegeausbildung (Eine Initiative zur Unterstützung und Begleitung von Auszubildenden)
Die Pflege-Auszubildenden schließen ihre Ausbildung durch passgenaue schul- und unterrichtsorganisatorische Unterstützungsmaßnahmen erfolgreich ab.
Kaufmännische Schule Bad Mergentheim: Virtual Reality im berufsfachlichen Unterricht zur Steigerung des Lernergebnisses durch eine praxis- und handlungsorientierte Vermittlung der Lerninhalte
Die Schule entwickelt und erprobt in Kooperation mit externen Projektpartnern weitere VR-Lernsituationen und multipliziert den VR-Unterrichtseinsatz.
Berufliches Schulzentrum Bietigheim-Bissingen: KI-Tools im Unterricht (KI-Workshops mit Schulklassen für Fremdsprachen, GGK, Wirtschaftskompetenz)
Relevante Potenziale für den Einsatz von generativer KI im Unterricht an beruflichen Schulen für eine systematische, zielgerichtete Unterrichtsentwicklung sind identifiziert.
Berufliche Schulen Bretten: EduSphere AR/VR Lab
Ein vollständig etabliertes, fächerübergreifendes AR/VR-Lernlabor befähigt die Lernenden, komplexe berufliche und technische Kompetenzen durch immersive und praxisnahe Lernformate zu entwickeln.
Berufliche Schule für Gesundheit, Labor und Pflege in Ellwangen: Lernprozesse in Beruflichen Schulen mit VR, AR und KI zukunftsweisend gestalten
Die Lehrkräfte bereiten ihre Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Innovation und Digitalisierung mithilfe von VR-, AR- und KI-Lernarrangements angemessen auf die zukünftigen Anforderungen in Studium und Beruf vor.
Erich-Bracher-Schule Kornwestheim: VR-Projekt in der beruflichen Bildung
Die Lehrkräfte bereiten ihre Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Innovation und Digitalisierung mithilfe von VR-, AR- und KI-Lernarrangements angemessen auf die zukünftigen Anforderungen in Studium und Beruf vor.
Gewerbliche Schule Lahr: Entwicklung von niveaudifferenzierten Lehr- und Lernmaterialien mit Unterstützung künstlicher Intelligenz (KI) in den Schularten AV und VABO
Die Lehrkräfte in den ausbildungsvorbereitenden Klassen setzen Instrumente der KI für die Erstellung niveaudifferenzierten Unterrichtsmaterials ein.
Alfons-Kern-Schule Pforzheim (5 Schulen): Förderung der Zusammenarbeit von Lehrkräften verschiedener beruflicher Schulen am Beispiel der Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterrichtsfach Deutsch
Die Schulleitung verfügt über Steuerungswissen, um die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften verschiedener Schulen zu fördern und die Unterrichtsqualität durch einen schulübergreifenden Austausch von unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen zu steigern.
Berufliche Schule Riedlingen: Berufliche Schule Riedlingen 4.0 - Generation Innovation
Die Lehrerinnen und Lehrer arbeiten mit ihrem weiterentwickelten didaktischen Konzept „BSR 4.0 – Generation Innovation“, um die Lernenden mittels zukunftsorientierter Technologien auf die veränderten Anforderungen ihrer Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten.
Grafenbergschule Schorndorf: Gestaltung immersiver Lernräume
Lernprozesse mit immersiven Lernräumen und Technologien in verschiedenen Berufsfeldern und Schularten befähigen die Schülerinnen und Schüler den modernen Anforderungen der digitalen Lebens- und Berufswelt gerecht zu werden.
Wilhelm-Schickard-Schule Tübingen: Entwicklung eines VR-basierten Innovationslabors für interaktives Lernen
Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte wenden immersive Techniken an. Sie erhöhen damit ihre digitale Kompetenz und die Orientierung in einer durch virtuelle Medien erweiterten Erfahrungswelt.
Zentrale Meilensteine:
Am 19.07.2024 fand die Online-Kick-off-Veranstaltung des Projektes innolabBS mit Herrn Hager-Mann, Ministerialdirektor im Kultusministerium und Herrn Lorenz, Abteilungsleiter im Kultusministerium, statt.
Im Mittelpunkt des Online-Meetings standen das erste „Kennenlernen“ von Projektschulen und weiteren Projektbeteiligten, die das Projekt in vielfältiger Weise begleiten und unterstützen.

Am 20. und 21. November 2024 fand im Hohenwart Forum Pforzheim der offizielle Start des Innovationslabors Berufliche Schulen „innolabBS“ des Kultusministeriums Baden-Württemberg statt. Vertreterinnen und Vertreter von 53 Projektschulen kamen zusammen, um die Weichen für die nächsten drei Jahre zu stellen. Ministerialdirigent Klaus Lorenz führte mit seiner Eröffnungsrede in das Projekt ein. Anschließend gab Kultusministerin Theresa Schopper in einer Videobotschaft den offiziellen Startschuss für das Innovationsprojekt.
Der Journalist Christian Füller betonte in seiner Keynote die veränderten Anforderungen an Schule und Bildung. Die Professoren Schumann (Universität Konstanz) und Seifried (Universität Mannheim) erläuterten eindrucksvoll, wie Veränderungsprozesse initiiert werden können und welche Kräfte Innovationsprojekte vorantreiben.
Ein zentrales Ziel der eineinhalb Tage dauernden Veranstaltung war die Vernetzung der Projektschulen. Durch den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen können die Schulen voneinander profitieren und gemeinsam innovative Ansätze entwickeln.
In Planung
- Statusgespräch
- Projektbericht
- Regionaltreffen
- Clustertreffen
In Planung
Ansprechpartner
Susanne Müller
Referat 41
Recht, Verwaltung, pädagogischer Grundsatz
Telefon: 0711 279-4174
innolab@km.kv.bwl.de
Barbara Kusebauch
Referat 41
Recht, Verwaltung, pädagogischer Grundsatz
Telefon: 0711 279-4313
innolab@km.kv.bwl.de
Brigitte Gass
Regierungspräsidium Freiburg
Referat 76 – Berufliche Schulen
Telefon: 0761 208-6119
Brigitte.Gass@rpf.bwl.de
Dr. Margarete Strasser
Regierungspräsidium Stuttgart
Referat 76 – Berufliche Schulen
Telefon: 0711 904-17633
Margarete.Strasser@rps.bwl.de
Sören Sauder
Regierungspräsidium Karlsruhe
Referat 76 – Berufliche Schulen
Telefon: 0721 926-4559
Soeren.Sauder@rpk.bwl.de
Markus Häusel
Regierungspräsidium Tübingen
Referat 76 – Berufliche Schule
Telefon: 07071 757-2217
Markus.Haeusel@rpt.bwl.de